In rotem Samtpassepartout in Flammleistenrahmen.
Beigegeben eine Expertise von Prof. Dr. Dr. h. c. Jan de Maere, Rambrouch, 20. Januar 2023, in Kopie, das Gemälde Johann König (1586 – 1642) zuschreibend.
Vor einem steinernen Gebäude, das auf Stroh und einem weißen Tuch liegende Jesuskind. Oberhalb seines Kopfes, auf der Spitze eines Holzkreuzes, die Inschrift „INRI". Rechts neben ihm die kniende Maria in rotem Gewand und dunkelblauem, leicht grünlich wirkendem Umhang, hinter der wiederum der bärtige Josef mit einem Stab in seinen Händen steht. Beide schauen das Kind liebevoll an. Um Maria herum zahlreiche große stehende Engel mit Flügeln, zur Anbetung und Betrachtung des Kindes versammelt. Oberhalb der Gruppe: Blick auf die nächtliche hügelige Landschaft und drei fliegende Putti in hellerem gelblichem Licht, die zukünftigen Marterwerkzeuge des Neugeborenen – eine Dornenkrone, Nägel und einen Hammer – haltend. Qualitätvolle Malerei mit gekonnter Lichtführung. (1451574) (18)