As of Sep 09, 2025

Cesare Monti

Lot 429
MIRELLA, UM 1948
Öl auf Leinwand.

40.6 x 16.9 in (103.0 x 43.0 cm)

Lot 429
MIRELLA, UM 1948
Öl auf Leinwand.
40.6 x 16.9 in (103.0 x 43.0 cm)

Estimate:
€ 10,000 - 15,000
Auction: 15 days

Hampel Fine Art Auctions

City: Munich
Auction: Sep 25, 2025 01:30 PM
Auction number: 145
Auction name: Gemälde & Skulpturen 19./ 20. Jahrhundert

Lot Details
Rechts unten signiert „C. Monti".
In breitem Rahmen.

Leicht nach rechts stehende junge nackte Frau mit einem rosafarbenen herabhängenden Tuch, das ihren Schambereich bedeckt. Sie hat lange blonde Haare, einen roten Mund und mit ihren hellblauen Augen blickt sie nachdenklich zur Seite. Malerei in überwiegend monochromer beiger Farbigkeit in raschem Pinselduktus, bei meist pastosem Farbauftrag. 
Monti reiste schon in jungen Jahren nach Paris, wo er zwischen 1906 und 1908 in den Kreisen der impressionistischen und postimpressionistischen Maler verkehrte und Museen besuchte, um die großen alten und modernen Meister kennenzulernen. in 1912 zog er nach Mailand um und begann 1915 seine Tätigkeit als Maler in dem eröffneten Atelier. In der Nachkriegszeit debütiert er 1920 auf der Biennale von Venedig, zu der er bis 1950 immer wieder eingeladen wurde. Von Anfang an war er eng mit der Gruppe Novecento verbunden, der er jedoch nie offiziell beitrat. Er nahm jedoch an der Ausstellung der Gruppe im Jahr 1926 teil. Seine malerische Entwicklung setzte sich bis zum Ende fort: er ging vom anfänglichen Pointillismus zu einem freieren Malstil über, der ohne Zeichnung ausgeführt wurde, auf der Welle des Eindrucks, um sich mutig und bewusst mit neuen Tendenzen auseinanderzusetzen – in einer Art figurativ-informellem Stil
(1450717) (4) (18)



Cesare Monti,
1891 Brescia – 1959 Bellano

MIRELLA, CA. 1948

Oil on canvas.
103 x 43 cm.
Signed "C. Monti" lower right.
Lot Details
Rechts unten signiert „C. Monti".
In breitem Rahmen.

Leicht nach rechts stehende junge nackte Frau mit einem rosafarbenen herabhängenden Tuch, das ihren Schambereich bedeckt. Sie hat lange blonde Haare, einen roten Mund und mit ihren hellblauen Augen blickt sie nachdenklich zur Seite. Malerei in überwiegend monochromer beiger Farbigkeit in raschem Pinselduktus, bei meist pastosem Farbauftrag. 
Monti reiste schon in jungen Jahren nach Paris, wo er zwischen 1906 und 1908 in den Kreisen der impressionistischen und postimpressionistischen Maler verkehrte und Museen besuchte, um die großen alten und modernen Meister kennenzulernen. in 1912 zog er nach Mailand um und begann 1915 seine Tätigkeit als Maler in dem eröffneten Atelier. In der Nachkriegszeit debütiert er 1920 auf der Biennale von Venedig, zu der er bis 1950 immer wieder eingeladen wurde. Von Anfang an war er eng mit der Gruppe Novecento verbunden, der er jedoch nie offiziell beitrat. Er nahm jedoch an der Ausstellung der Gruppe im Jahr 1926 teil. Seine malerische Entwicklung setzte sich bis zum Ende fort: er ging vom anfänglichen Pointillismus zu einem freieren Malstil über, der ohne Zeichnung ausgeführt wurde, auf der Welle des Eindrucks, um sich mutig und bewusst mit neuen Tendenzen auseinanderzusetzen – in einer Art figurativ-informellem Stil
(1450717) (4) (18)



Cesare Monti,
1891 Brescia – 1959 Bellano

MIRELLA, CA. 1948

Oil on canvas.
103 x 43 cm.
Signed "C. Monti" lower right.
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